Sonntag, 26. August 2012

So ok, wieder ein Streit. Nur nicht die Kontrolle verlieren. Langsam ein und aus atmen. Ich schließ die Tür. Ja ich weiß selber ich soll hier nicht sein, aber was soll's. Hier bin ich sicher. Ich setz' mich auf mein Bett. Stille. Vielleicht haben sie sich beruhigt? Meine Eltern übertreiben immer so derb. Ich öffne leise die Tür einen Spalt. Papa: " Sieh es Positiv, mein Liebling. Nur noch 3-4 Jahre und dann haben wir unsere Ruhe." Schönen Dank. Gut zu wissen, dass ihr es garnicht mehr abwarten könnt, dass ich ausziehe. Ok, wenn ihr's so wollt. Von mir aus. Vielleicht bin ich ja schneller weg als ihr Denkt. Tschüss.

Samstag, 25. August 2012


Es bleiben immer Erinnerungen.  Gute, um sich an die schönen Zeiten zu erinnern. Und Schlechte, die sich immer wieder in deinem Leben bemerkbar machen und an denen du langsam zerbrichst. Jeder trägt solche mit sich. Manche mehr, manche wenig. Ich kann nicht mehr. So viele Veränderungen in meinem Leben, so viel Schmerz in meiner Umgebung. So viel passiert und keine verliert ein Wort darüber. Es sind alle still, so als ob nie etwas passiert ist. Ich halt das nicht aus! Wir leben in keiner perfekten Welt! Spielt euch doch nicht selber was vor! Auf der Beerdigung, ja, da konntet ihr trauern, weinen, schreien, aber war das alles nur vorgespielt? Einen Grund gefunden, um das schwarze Kleid aus dem Schrank zu kramen? -Ich mein, die Tage danach habe ich euch nicht weinen gesehen. War der Teil damit abgeschlossen? Ihr seid alles nur Lügen! Wieso nur? Er darf einfach nicht sterben! Bin ich die einzige die das so sieht? Warum bleibt ihr alle so ruhig? Starrt mich mit euren leeren Augen an, durch mich durch ? Merkt ihr nicht, dass es zu spät ist? Das alles weg ist, verschwunden? All die Erinnerungen zerfallen mit der Zeit. Seid ihr denn alle Blind? Es war meine Schuld. Litt ich deswegen so darunter? Mehr als die anderen? Wir beide schwommen im See, unten am Wald. Es war unser See. Wir sind hier schon ewig nicht mehr gewesen. Es war ein kalter Sommerabend. Wir hatten uns lange nicht gesehen und konnten uns nicht loslassen. Wir schwommen ein Stück raus auf den See. Es sah so aus, als ob wir direkt in der Mitte schwommen. Es war unglaublich kalt aber trotzdem so vertraut. Wir rangelten im Wasser. Er gewann. Ich küsste ihn auf den Mund. Er hielt meinen Kopf und ich schloss die Augen. Wir gehörten zusammen. Ich trieb lange Zeit auf dem Wasser und nach einiger Zeit fühlte ich seine Hände nicht mehr. Ich sah mich um. Er war weg. Für immer. Es war meine Schuld! Bitte verzeih mir. Um mich herum wird alles schwarz. Ich lieg in meinem Bett, Schweiß gebadet. Es war mal wieder nur einer von diesen Albträumen. Es verfolgt mich   


Dienstag, 14. August 2012

Ich halt es langsam nicht mehr aus! Das geht einfach nicht. Ich soll für sie da sein wenn sie mich braucht, aber sobald es jemanden Besseres gibt bin ich wieder Luft! Ich kann das nicht mehr, ich mein; wie hieß es doch so schön, Beste Freunde fürs Leben. Das ich nicht Lache. Wie denn? -Wenn das so weitergeht! Jedes mal der gleiche Scheiß und ich bin immer die, die drunter leidet. Ich zerbreche einmälich daran. Ich fühl mich einfach immer so schlecht und sie merkt es einfach nicht! Das ist echt bescheuert, ich mein, würde ich ihr genauso viel bedeuten, dann wäre es doch direkt anders. Sie merkt es einfach nicht, das ich zerbreche.

Samstag, 11. August 2012

Meine Beziehung geht in Bruch. Ich halte das nicht mehr aus. Und das komische dabei ist -es kümmert mich wenig und wirklich, das macht mir Angst . Ich weiß nicht mehr weiter. Was ist nur los mit mir? Ich bin einfach unzufrieden! Ich weiß nicht.. Ich stell mich unter die Dusche, stell sie auf kalt- Eiskalt und es tut gut. Es scheint, als würde sich meine Körpertemperatur an die meiner Seele anpassen. Das Wasser wirkt schon fast betäubend. Es fühlt sich gut an. Es fällt mir schwer bei der Kälte zu Atmen, ich hole tief Luft und höre mich selbst keuchen. Laut. Lange mich nicht mehr reden gehört. Ich war schon wie verstummt, aber es war schön nicht die zu sein, die alles regelt, für eine Lösung sorgt. Ich denke an Gestern. So tief wie ich gesunken bin. Hab mich in die Ecke gesetzt und die aufgestauten Tränen fließen lassen. Ich Idiot! Ich schlage meinen Kopf fest gegen die Fliesenwand. Mir wird schwarz vor den Augen